Spätestens, wenn die Kinder aus dem Haus sind, wird das eigene Haus häufig als zu groß empfunden. Doch auch bei einer Trennung oder wenn es im Alter zu anstrengend wird, ein großes Haus in Schuss zu halten und den Garten zu pflegen, möchten sich viele Immobilienbesitzer verkleinern. Auch wenn ein Umzug, zum Beispiel aus beruflichen Gründen ansteht, verkleinern sich einige Eigentümer.
Ist der Entschluss, in eine kleinere Wohnung zu ziehen gefasst, stellt sich die Frage, was mit der eigenen Immobilie passieren wird. Ist ein Verkauf sinnvoll? Oder sollte das Haus vermietet werden?
Welche der beiden Optionen sinnvoller ist, müssen Eigentümer selbst entscheiden – am besten unter Zuhilfenahme eines professionellen Immobilienmaklers. Er kennt die aktuelle Marktsituation und berücksichtigt bei seiner Empfehlung zudem die Wünsche und Vorstellungen der Eigentümer.
Der Verkaufserlös kann zum Beispiel für den Erwerb einer kleineren Immobilie genutzt werden, der Absicherung im Alter dienen oder sogar als vorzeitiges Erbe ausgeschüttet werden, um später Steuern zu sparen oder Erbstreitigkeiten zu vermeiden. Entscheiden sich Eigentümer dazu, ihr Haus zu vermieten, können die monatlichen Mieteinnahmen ein regelmäßiges Einkommen sein – jedoch gehen damit auch einige Verpflichtungen einher. Auch hier spielen der Zustand der Immobilie, eventuelle Instandhaltungskosten sowie die Marktsituation eine wichtige Rolle, damit die Mieteinnahmen nicht unter den nötigen Investitionen liegen.
Ob Vermietung oder Verkauf – Eigentümer sollten sich im Vorfeld professionell beraten lassen, um am Ende nicht in eine Kostenfalle zu tappen.
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